Erfahrungs­berichte

Helena Kirchhoff

Helena Kirchhoff

Craniosacral Balancing Therapeutin und Sängerin

Ich gehe seit etwa 9 Monaten wöchentlich ins taketina. Die ersten paar Wochen bin ich ziemlich ans Limit gekommen, weil ich erst lernen musste, dass man Fehler machen darf. Die Erfahrung aus dem Rhythmus zu fallen und wieder den Weg hinein zu finden, war für mich zu Beginn sehr schwer, mit der Zeit jedoch wohltuend und heilend.

Ich habe für mich eine neue Möglichkeit entdeckt, gelassener mit stressigen Situationen umzugehen. Ich vertraue mir und meinen Fähigkeiten mehr, als ich das vorher getan habe, d.h. ich habe Selbstvertrauen und -wert aufbauen können. Auch habe ich gelernt, dass ich nicht immer alles kontrollieren muss. Ich kann mich fallen lassen und es fühlt sich richtig an und tut mir gut.

Als Craniosacral Therapeutin brauche ich eine differenzierte und präzise Wahrnehmung. Das taketina ist mir ein gutes Übungsfeld geworden. Es geschehen so viele Dinge gleichzeitig, bei mir, bei den anderen und als Gruppe. Da kommt man mit dem Verstand, mit der Ratio, gar nicht mehr weiter. Ich muss innerlich loslassen, gleichzeitig bin ich geerdet und mein Geist wird weit. Ich kann ein grosses Feld von Wahrnehmung halten und gleichzeitig auf etwas Spezielles fokussieren ohne das Ganze zu verlieren.

taketina hat mir auch beim Singen mehr Sicherheit gegeben. Ich begebe mich mit meiner Stimme in neue Räume, erkunde verschiedene rhythmische Möglichkeiten und bin jederzeit mir dem Pulsieren, dem zu Grunde liegenden Groove verbunden. Das gibt mir eine enorme Freiheit in der Interpretation eines Songs und eine tiefe Verbundenheit mit den Mitsänger-/innen.

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